Für eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise

Malte
KV-EFPressemitteilungen

Etwa 100 Erfurterinnen und Erfurter sind am späten Freitagnachmittag dem kurzfristigen Aufruf zu einer Friedenskundgebung der Offenen Arbeit des ev. Kirchenkreises, der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft und des Stadtverbands der LINKEN gefolgt.

Etwa 100 Erfurterinnen und Erfurter sind am späten Freitagnachmittag dem kurzfristigen Aufruf zu einer Friedenskundgebung der Offenen Arbeit des ev. Kirchenkreises, der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft und des Stadtverbands der LINKEN gefolgt. Dem stürmischen Wetter zum Trotz bekräftigten die Teilnehmenden die Forderung nach einer friedlichen Beilegung der Krise an der Ukrainisch-Russischen Grenze.

Die Redner*innen der Bündnisse und der Partei legten dar, dass ein neuer grosser Krieg in Osteuropa viele Opfer und ungeahnte Risiken bedeuten würde, die auch vor Deutschland und Thüringen nicht haltmachen. Gleichzeitig müsse an den schon seit Jahren mit Waffengewalt ausgetragen Konflikt im Donbass erinnert werden, betonte Jan van Aken, Friedensforscher und langjähriger Bundestagsabgeordneter. "Das Sterben und Notleiden der Menschen dort muss enden. Alle Waffenlieferungen in die Region führen schon jetzt zu Tausenden Toten und heizen den Krieg weiter an."

Auch Ministerpräsident Bodo Ramelow nahm an der Versammlung teil und mahnte zur Deeskalation.