Bärwolff unterstützt aktuellen Streik im ÖPNV

"Sozialer Zusammenhalt, gute Löhne und nachhaltige Mobilität gehören zusammen und müssen zusammen umgesetzt werden. Ich arbeite daran, den ÖPNV auszubauen und bin solidarisch mit den streikenden Beschäftigten. “ so der Oberbürgermeisterkandidat der Linken, der gleichzeitig Verkehrsdezernent der Stadt Erfurt ist.

„Wer einen so verantwortungsvollen Job macht und täglich Tausende Menschen befördert, muss auch entsprechend entlohnt werden.“ So Matthias Bärwolff zum Streik im ÖPNV. „Der Streik ist voll und ganz berechtigt. Es geht um mehr Personal im ÖPNV, das wir dringend brauchen, und es geht neben einem guten Lohn auch um gute Arbeitsbedingungen.“ "Der ÖPNV in Erfurt erfreut sich steigender Fahrgastzahlen. Aber wenn Busse nicht fahren, weil es am Personal fehlt, läuft etwas grundsätzlich schief“ so Bärwolff weiter.

Matthias Bärwolff war sechs Jahre Aufsichtsratsvorsitzender der EVAG und kämpft seit vielen Jahren für einen flächendeckenden Ausbau des ÖPNV: „Mit einem OB Bärwolff wird es kostenfreien ÖPNV für Schülerinnen und Schüler und Auszubildende ab 2025 geben, danach für Rentner und ab 2030 wollen und werden wir den kostenfreien ÖPNV für alle Erfurter umsetzen.“

In seiner Abschlussarbeit im Studium als Stadtplaner hat Matthias Bärwolff die einzelnen Schritte hin zu einem kostenlosen Nahverkehr untersucht. Er war bereits zu zahlreichen Vorträgen und Konferenzen zu diesem Thema europaweit unterwegs. „Andere Städte und Länder setzen bereits um, wie ein gut ausgebauter und für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfreier ÖPNV aussehen kann und wie er zu finanzieren ist“ so der OB Kandidat der Linken.

Bärwolff ist es auch, der seit der Übernahme der Verkehrsplanung im März 2023 die Planung für die Stadtbahnlinie 9 vorantreibt.