LINKE solidarisch, Hilfe aus Niedersachsen und Rheinland-Pfalz in Thüringen

Dr. Steffen Kachel

Die LINKE setzt sich nicht nur für eine solidarische Gesellschaft ein, sie ist auch untereinander solidarisch. Das zeigen derzeit Genossinnen und Genossen aus Niedersachen und Rheinland-Pfalz, die im Kampf um ein tolles Landtagswahlergebnis den Thüringern unter die Arme greifen. Natürlich gibt es nicht nur Plakate zu hängen oder Einladungen für Veranstaltungen zu stecken – es bleibt auch Zeit für einen abendlichen Schwatz bei einem kühlen Bier. Wir freuen uns, dass Ihr da seid. Vielen Dank!

 

Hier der aus der Ich-Form verfasste Bericht unserem Genosse Gunnar aus Hildesheim:

"Nach einer herzlichen Begrüßung im thüringischen Ladesbüro der Linken mit anschließendem Mittagessen, half unsere Delegation gleich bei der ersten praktischen Aktion. Zusammen mit mehreren Erfurter Genossinnen und Genossen bestückten sie im Wohngebiet Moskauer Platz ca. 5.000 Briefkästen mit der Wahlkampfzeitung und Einladungen zu einem, von Der Linken. veranstaltetem, Nachbarschaftsfest mit unserem thüringischem Spitzenkandidaten Bodo Ramelow. Nach getaner Arbeit fuhren wir, jeweils in 2er-Gruppen zu unseren Gastfamilien, mit denen wir uns rege austauschten, Abendbrot aßen und bei denen wir übernachteten. Der 2. Tag begann mit einem herzhaften Frühstück und der anschließenden Fahrt ins Landesbüro. Dort trafen wir Bodo Ramelow und anschließend machten wir ein Erinnerungsfoto (auf welches Bodo sich aus terminlichen Gründen nicht gesellen konnte). Anschließend besuchten wir naheliegende Dörfer, um Plakate aufzuhängen und nochmals ca. 2.000 Wahlkampfzeitungen zu stecken. Danach stärkten wir uns in einem sehr schönen Cafe mit Blick auf die Gera. Im Anschluss begann für uns der kulturelle Teil unserer Reise. Der Genosse Steffen Kachel, der als Mitarbeiter des thüringischen Landtagsabgeordneten Matthias Bärwolf tätig ist, führte uns durch den Thüringer Landtag und informierte uns insbesondere über diverse historischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Bau und der Nutzung des Landtages und vermittelte, von dessem Panoramafenstern aus, einen fundierten historischen Überblick über die Entwicklung der Stadt Erfurt im Laufe der Epochen. Anschließend besuchten wir die Erfurter Innenstadt, wobei uns der Genosse Kachel viele interessante Fakten zur Geschichte der Stadt Erfurt vermitteln konnte. Insbesondere die Rolle der Stadt Mainz, mit der Erfurt heute noch eng verbunden ist, fiel ins Gewicht. Nach dem Besuch des Erfurter Doms begaben wir uns in ein anprechendes italienisches Restaurant, wo wir zu Abend aßen und wo angeregte Gespräche geführt wurden. Nach einer geruhsamen Nacht bei unseren Gastfamilien trafen wir uns zur gemeinsamen Heimreise. Obwohl sich der Verkehr auf der Autobahn kilometerweit staute, schafften wir es dann dennoch, eine Genossin in Hildesheim abzusetzen, eine weitere Genossin abzuholen und im Anschluss an der hannoverschen Großdemonstration gegen die rückschrittliche Organisation Islamischer Staat (IS), welche zur Zeit im Irak und in Syrien Angst und Schrecken verbreitet, teilzunehmen. Wir, der Kreisverband Hildesheim, bedanken uns hiermit für die Unterstützung seitens unserer thüringischen Genosssinnen und Genossen bei unserem Landtagswahlkampf, der während des Jahreswechsels 2012/2013 stattfand. Wir freuen uns sehr, dass es einen so regen Austausch und eine so gute Zusammenarbeit zwischen unseren Genossinnen und Genossen gibt. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft in Kontakt bleiben werden und dass unsere gegenseitige, solidarische, Unterstützung weiter vertieft werden wird. Ferner wünschen wir dem Genossen Bodo Ramelow alles Gute bei der Wahl am 14. September. Denn dieses Datum eröffnet uns allen die Chance eines echten Politikwechsels, hin zu einer solidarischen Gesellschaft, bei der die Menschen und nicht die wirtschaftlichen Interessen im Mittelpunkt stehen werden."