Wahlkampfunterstützung in Frankfurt am Main

Sarah Schwarz

Am Wochenende sind Steffen Kachel und Sarah Schwarz nach Frankfurt am Main gefahren, um den Kreisverband im Wahlkampf zu helfen. In Hessen wird nämlich am 08. Oktober 2023 der neue Landtag gewählt.

Freitag um 15:30 Uhr ging es, mit ABBA in den Ohren, für die zwei los. Angekommen in der Geschäftsstelle der LINKEN in Frankfurt, sammelten sich die Genoss:innen, um das Wochenende zu planen. Bei Chili con Carne wurde sich einander vorgestellt. Freudig überraschend war, dass auch Genoss:innen aus Gera, Erlangen und Karlsruhe den Weg nach Hessen gefunden haben. Mit vollgepackten Taschen ging es dann auch schon los zum Mainfest, um das Wahlprogramm zu verteilen. Bei entspannter Atmosphäre konnten wir viele Menschen erreichen und in Gesprächen für DIE LINKE. Hessen werben.

Der zweite Tag begann wieder 9 Uhr in der Geschäftsstelle mit einem Frühstück. Dabei haben wir die Gruppe zweigeteilt, um mehrere Stadtteile abzudecken. Steffen und Sarah sind mit nach Griesheim gefahren, um Axel Gerntke, der auch Kreisvorsitzender von Frankfurt ist, in seinem Direktwahlkreis zu unterstützen. Mit einem Infostand am Greisheimer Bahnhof wurde gestartet. Dann trennte sich die Gruppe, um zum einen Wahlprogramme in die Briefkästen zu stecken und zum anderen Flyer gegen die Erweiterung der A5 zu verteilen. Am Abend gab es eine Veranstaltung unter dem Motto „Eat the Rich“ an der Bockenheimer Warte. Mit dem aufblasbaren „Tax the Dax“ informierten wir über unser Konzept der Umverteilung und warum es so wichtig ist DIE LINKE. in Hessen zu wählen.

Auch der Sonntag begann wieder 9 Uhr in der Geschäftsstelle. Ab diesen Tag durfte in Hessen Wahlplakate aufgehängt werden. Daher teilten wir uns in mehrere Gruppen auf, um flächendeckend an die Laternen zu kommen. Was Steffen und Sarah dabei aufgefallen ist, dass die Plakate der anderen Parteien, im Vergleich zu unseren Plakaten, riesig waren. Im Gespräch mit Genoss:innen von vor Ort, wurde erzählt, dass die Parteien immense Summen an finanziellen Mitteln haben, und diese dementsprechend auch ausgeben. So bleibt es, dass vereinzelte rote Flecken in der Stadt sichtbar sind, aber die anderen Parteien deutlich sichtbarer im Stadtbild sind.

Nach der Plakatierungstour am Sonntag haben Steffen und Sarah die Rückreise nach Erfurt angetreten und konnten schon mal für den, im nächsten Jahr anstehenden Wahlkampf in Thüringen, üben. Außerdem konnten sie die Genoss:innen vor Ort aktiv unterstützen und motivieren und haben schon Zusagen für Unterstützung in unserem Wahlkampf bekommen.