Einfache Sprache

Erfurt ist unser Heim.
Es ist eine tolle Stadt.
Wir brauchen auch Veränderung.
Es gibt zu wenig bezahlbaren Wohn-Raum.
Viele Leistungen in der Stadt werden teurer.
Einige Freizeit-Einrichtungen wie die EGA, der Zoo sind in Gefahr zu schließen.
Die Stadt-Verwaltung braucht einen neuen Start.

Wir als die Partei Die Linke haben ein Ziel.
Wir wollen Erfurt bis 2030 modernisieren.
In 2024 beginnen wir damit.
Wir wählen Matthias Bärwolff zum Ober-Bürger-Meister.
Wir haben eine starke Linke Stadt-Rats-Fraktion.
Das ist der Beginn für ein Jahrzehnt der Modernisierung.
Das bedeutet: Ab 2024 macht Erfurt seine Haus-Aufgaben.
Die Stadt-Verwaltung von Erfurt muss sich ändern.
Wir konzentrieren uns auf Schul-Sanierungen.
Wir schaffen bezahlbaren Wohn-Raum.
Wir führen kostenfreien Nah-Verkehr ein.
Wir setzen Klima-Schutz um.
Wir sorgen dafür, dass sich alle Menschen in Erfurt sicher fühlen.

Bis 2030 soll Erfurt eine Stadt für alle sein.
Eine Stadt, die bezahlbar ist.
Eine Stadt mit einer bürgernahen Verwaltung.
Um unseren Plan umzusetzen, stellen wir Matthias Bärwolff als Kandidaten auf.
Katja Maurer, Karola Stange und viele andere sind im Team.
Wir haben fünf Schwerpunkte.
Wir haben zwölf Themen-Bereiche aufgeschrieben.
Diese beschreiben unsere Vorstellungen.
Sie verbessern unser Leben.
Wir bitten um Ihre Unterstützung.

Erfurt muss seine Haus-Aufgaben machen.
Viele Probleme blieben über Jahre ungelöst.
Bis 2030 wollen wir als die Partei Die Linke die Stadt Erfurt modernisieren.
Wir wollen die vergangenen Jahre aufholen.
Der Wohnungs-Mangel macht die Mieten teuer.
Eine Wohnungs-Bau-Strategie mit der KoWo und Genossenschaften hilft.
Unsere Haupt-Verkehrs-Straßen sind sehr schlecht.
Die Investitionen im Straßen-Bau sollen sich auf große Straßen konzentrieren.
Zum Beispiel auf die August-Röbling-Straße, die Nordhäuser-Straße, die Kranichfelder-Straße.
Der Bau von Schulen und Sport-Hallen muss Priorität haben.
Die Verwaltung muss sich ändern.
Wir wollen einen modernen Bürger-Service.
Digitalisierung für die Jung-Gebliebenen.
Erreichbarkeit für die, die Kontakt wünschen.

Unsere Vorstellung hat fünf Schwerpunkte:

  1. 550 Millionen Euro für Schul-Sanierung und 100 Millionen Euro für zwei Schul-Neubauten.
  2. Stadt-Entwicklung strategisch planen — 5.000 neue Wohnungen für Erfurt.
  3. Ausbau der Stadt-Bahn-Linie 9 und ab dem Jahr 2030 kostenfreier Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr.
  4. Wohnen soll bezahlbar sein — wir wollen einen Mieten-Deckel und Verbot der Zweck-Entfremdung von Wohn-Raum.
  5. Digitalisierung und Reform in der Stadt-Verwaltung und Personal-Offensive.

In Erfurt sind die Mieten gestiegen.
Gutes und bezahlbares Wohnen ist wichtig.
Die Linke will eine soziale Wohnung-Politik.
Alle Einwohner sollen eine gute Wohnung finden.
Wir wollen mehr Wohnungen bauen.
Wir wollen die Mieten deckeln.
Leere Flächen sollen zu Wohn-Raum werden.
Qualität und Barriere-Freiheit müssen besser werden.

Der öffentliche Raum ist für alle da.
Plätze und Parks sollen frei nutzbar sein.
Erfurt soll Freiraum für verschiedene Interessen bieten.

Das planen wir noch:

  • Bezahlbaren Wohn-Raum schaffen und Mieten deckeln.
  • 5.000 neue Wohnungen bis 2030 bauen.
  • Leerstand in kommunale Hand überführen und sanieren.
  • Neue Gebäude sollen hoch gebaut werden.
  • Bestehende Gebäude sollen aufgestockt werden.
  • Kein Verkauf kommunaler Wohnungen.
  • Keine Luxus-Sanierungen.
  • Verbot der Zweck-Entfremdung von Wohn-Raum.
  • Keine Energie-Sperren für Mieter und Mieterinnen durch Stadtwerke.
  • Zuschüsse für ÖPNV-Abos statt Parkplätze bei Neubau.
  • Housing-First-Prinzip bei Obdachlosigkeit umsetzen.

Flächen:

  • Kein Verkauf städtischer Grund-Stücke an Profi-Investoren.
  • Nur Erb-Pacht.
  • Stadt soll Vorkaufs-Recht nutzen.
  • Gleichgewicht von Ver- und Entsiegelung neuer Flächen.

Öffentlicher Raum:

  • Mehr Trink-Wasser-Brunnen.
  • Mehr öffentliche Toiletten.
  • Es soll einfacher für Gastronomie werden, Stühle und Tische aufzustellen.
  • Mehr Sitz-Möglichkeiten, Grün-Flächen, Spiel-Plätze.
  • Mehr Frei-Flächen für Hunde.
  • Mehr Unterstützung für Feste, Gärten, Begegnungs-Räume.

Bildung ist wichtig für ein selbstbestimmtes Leben.
Gute materielle Bedingungen sind nötig.
Bildungs-Einrichtungen müssen barrierefrei sein.
Unterrichts-Materialien und Klassen-Fahrten sollen kostenlos sein.
Erfurt muss gute Bedingungen für Bildung schaffen.
Schul-Bau ist für Die Linke Erfurt sehr wichtig.
Verwaltung und Finanzen müssen darauf ausgerichtet werden.
Gemeinschafts-Schulen von Klasse 1 bis 12 sollen Vorrang haben.
Wir setzen uns für Chancen-Gerechtigkeit und gute Lern-Bedingungen ein.

Das planen wir noch:

  • 550 Millionen Euro für Schul-Sanierung.
  • 100 Millionen Euro für zwei neue Schulen bis 2030.
  • Einsatz für ein drittes beitragsfreies Kindergarten-Jahr.
  • Städtischer Zuschuss für eine tägliche gesunde Mahlzeit für Kinder und Jugendliche.
  • Die Stadt soll Klassen-Fahrten, Schul-Wege und Schul-Ausflüge bezahlen.
  • Alle Schulen sollen Internet und moderne Technik bekommen.
  • Gründung von neuen Gemeinschafts-Schulen.
  • Mehr Schul-Sozial-Arbeit an allen Schul-Arten.
  • Mehr außerschulische Bildungs-Angebote zu Demokratie und Nachhaltigkeit.
  • Mehr preiswerte Wohn-Heim-Plätze für Studierende und Auszubildende.
  • Neue öffentliche Forschungs-Einrichtungen sollen den Wissenschafts-Standort stärken.
  • Erweiterung und Bezahlbarkeit von Volkshochschul- und Bibliotheks-Angeboten.

Mobilität und wie ich mich in der Stadt bewegen kann, hängt vom Geld ab.
Sie beeinflusst Menschen, Umwelt und Klima.
Wir wollen soziale, zukunfts-feste, klima-neutrale und barriere-freie Mobilität.
Mehr Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr, Car-Sharing, Rad- und Fuß-Verkehr sind wichtig.
Kostenfreier Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr in Erfurt bis 2030 ist unser Ziel.

Das haben wir erreicht:

  • Kinder, Schüler und Jugendliche fahren kostenlos.
  • Wir haben neue Busse und Bahnen angeschafft.
  • Die autofreie Innenstadt wurde erweitert.
  • Wir unterstützen den Rad-Entscheid.

Das planen wir noch:

  • Öffentlicher Personennahverkehr
  • Kostenfreier Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr bis 2030.
  • Bessere Anbindung der Dörfer und Ortsteile.
  • Neue Bus-Verbindung zwischen FH und Uni.
  • Ausbau der Stadt-Bahn-Linie 9.
  • Umrüstung der Bus-Flotte auf Elektro-Mobilität und Wasserstoff.
  • Freies Internet in allen Fahrzeugen und Haltestellen.
  • Mehr Personal und bessere Arbeits-Bedingungen bei der Erfurter Verkehrs-Betriebe AG.
  • Keine Strafen für Menschen ohne Ticket.

Rad-Verkehr

  • 50 Kilometer neue Fahrrad-Wege pro Jahr.
  • Öffentliche Luft-Pumpen und Lade-Säulen für Fahrräder.
  • Mehr Geld für Lastenrad-Sharing in Erfurt.
  • Mehr Parkplätze für Fahrräder.

Autofreie Innenstadt

  • Eine Innenstadt mit weniger Autos.
  • Keine neuen Park-Häuser.
  • Geschwindigkeits-Begrenzung auf 30 km/h.
  • Keine neuen Einfahrt-Genehmigungen.
  • Mehr Park+Ride-Möglichkeiten und Kombi-Ticket Park+Ride-ÖPNV.
  • Stellplatz-Gebühren in der Innenstadt mindestens 25 Euro pro Monat.
  • Nutzungs-Gebühren für Unternehmen wie E-Scooter.
  • Fuß-Verkehr: „Stadt der kurzen Wege“
  • Ausbau von Fuß-Wegen.
  • Sichere Schul-Wege und Straßen-Übergänge.
  • Barrierefreiheit von Geh-Wegen.

Es geht um Klimawandel und Umwelt in Erfurt.

Das Klima ändert sich wegen Menschen.

Es wird heißer und es gibt mehr extreme Wetter.

Die Partei Die Linke will helfen.

Sie will die Umwelt und das Klima schützen.

Sie wollen mehr Parks und Natur schützen.

Sie wollen auch weniger Müll haben.

Das sind die Pläne für das Klima:

  • Ein Programm für Energie und Klimaschutz verbessern.
  • Weniger Schmutz von Autos durch mehr Busse, Züge, Fuß- und Radwege.
  • Neue Autos für die Stadt sollen elektrisch sein oder mit Wasserstoff fahren.
  • Gebäude sollen umweltfreundlich sein.
  • Wir unterstützen Gruppen, die für das Klima kämpfen.

Wir haben Pläne für die Energie:

  • Bis 2040 soll Erfurt nur Ökostrom nutzen.
  • Wir wollen umweltfreundliche Heizung mehr nutzen.
  • Wir fördern Gruppen, die zusammen Energie herstellen.
  • Wir wollen mehr Sonnenenergie nutzen.
  • Wir stärken eine Energie-Genossenschaft in Erfurt.

Wir haben Pläne für die Umwelt und Natur

  • Wir pflanzen viele neue Bäume in Erfurt.
  • Wir wollen mehr Grün in der Stadt.
  • Wir schützen Pflanzen, Tiere und Wasser.
  • Wir schaffen neue Orte in der Natur.
  • Wir geben Geld für die Natur und Parks.

Wir haben Pläne für den Müll

  • Wir stellen mehr Mülleimer auf.
  • Mülleimer sollen besser sein für Umwelt.
  • Wir fördern Ideen, um weniger Müll zu haben und mehr zu recyceln.

Die Linke in Erfurt kümmert sich um das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Älteren.

Kinder und Jugendliche wissen gut über ihren Alltag Bescheid.

Sie sollten mitreden können.

In Erfurt gibt es BÄMM und das Schülerparlament.

Diese helfen ihnen, ihre Ideen zu teilen.

Wir wollen diese Orte stärker machen.

Ältere Menschen in Erfurt

Ältere Menschen sollen gut leben.

Viele haben Erfurt mit aufgebaut.

Sie haben hier Familien und haben gearbeitet.

Auch im Alter wollen sie dabei sein.

Wir müssen ihnen das ermöglichen.

Das haben wir noch vor:

Für Kinder und Jugendliche und Familien:

  • Kinder müssen in Kindergärten und Krippen nichts bezahlen.
  • Wir möchten mehr Freizeit-Orte für Kinder und Jugendliche.
  • Kindergärten und Jugend-Einrichtungen sollen besser werden.
  • Wir unterstützen Jugendarbeit. 
  • Jugendarbeit ist für alle gut ist.
  • Kinder sollen in Kindergärten und Horts besser betreut werden.
  • Jugendliche sollen ab 14 Jahren bei Kommunalwahlen wählen dürfen.
  • Wir planen einen neuen Spielplatz im Erfurter Südosten.
  • Wir möchten, dass der Sozialpass nach Einkommen sortiert wird.

Für Senioren und Seniorinnen:

  • Senioren und Seniorinnen sollen alles Wichtige in der Nähe haben.
  • Wohnungen sollen ohne Barrieren sein.
  • Senioren und Seniorinnen sollen ein Ticket für Freizeit-Orte nutzen können.
  • Öffentliche Orte sollen ohne Barrieren sein.
  • Es soll mehr Pflege- und Betreuungsplätze geben.
  • Begegnungsstätten für Senioren und Seniorinnen sollen erhalten bleiben.
  • Die Stadt soll weiter gegen Armut vorgehen.

Die Linke Erfurt will, dass Kultur, Freizeit und Sport wichtig für die Stadt sind.

Wir unterstützen Menschen, die in Kultur und Sport arbeiten.

Vereine sind wichtig für das soziale Leben in Erfurt. Wir wollen EGA und Zoo erhalten.

Wir haben schon viele Kultur- und Sportstätten verbessert.

Wir planen:

  • Geld sicherzustellen für EGA, Schwimmbäder und Zoo.
  • Die Kultur in der Stadt zu stärken.
  • Besser zu entscheiden, wie Flächen in der Stadt genutzt werden.
  • Den Petersberg kulturell besser zu nutzen.
  • Mehr Räume günstig für Kultur anzubieten.
  • Mehr Geld für Awareness-Arbeit in Kultur-Institutionen.
  • Mehr Geld für Kunst und Kultur.
  • Mehr Geld für den Zoo.
  • Ein großes Geld-Programm für Sportstätten.
  • Schulen und Sportvereine sollen zusammenarbeiten.
  • Bei großen Sport-Veranstaltungen soll das Ticket auch für Busse und Bahnen gelten.

In Erfurt soll die Wirtschaft gut für alle sein.
Sie soll gute Arbeit und faire Löhne bieten.
Kleine Firmen sollen Unterstützung bekommen.
Die Wirtschaft soll auch auf die Umwelt achten.

Eine starke Wirtschaft ist wichtig für die Stadt.
Sie bringt Arbeitsplätze und Geld durch Steuern.

Erfurt möchte Firmen haben, die viel Wert schaffen.
Besonders in der Halbleiter-Industrie.
Forschung und Entwicklung sollen in Erfurt wachsen.

Der Logistik-Bereich in Erfurt soll besser werden.
Die Verwaltung soll schneller und besser arbeiten.
Städtische Firmen sollen beim Internet-Ausbau und bei der Fernwärme helfen.

Das haben wir noch vor:

Arbeit und Ausbildung:

  • Erfurt will gute und faire Arbeit. Firmen sollen faire Löhne zahlen.
  • Menschen aus anderen Ländern sollen schneller Arbeit erlauben bekommen.
  • Die Stadt will mehr Jobs schaffen.
  • Diese Jobs sollen der Gemeinschaft helfen.
  • Städtische Firmen sollen mehr junge Menschen ausbilden.
  • Junge Menschen sollen in der Ausbildung nichts für Lernmittel zahlen.
  • Sie sollen kostenlose Hilfe wie Nachhilfe bekommen.
  • Die Wohnungsbaugesellschaft soll Wohnungen für Auszubildende finden.
  • Auszubildende und Freiwillige sollen günstiger Bus und Bahn fahren.

Wirtschaft und öffentliche Aufträge in Erfurt:

  • Erfurt will städtische Firmen und Einrichtungen zurückkaufen. 
  • Ein Beispiel ist das Helios-Klinikum.
  • Die Stadt will kleine Geschäfte stärken.
  • Sie gibt Geld für Digitalisierung.
  • Sie will auch eine Webseite für Geschäfte machen.
  • Erfurt will mehr Güterzüge.
  • Das hilft beim Liefern von Paketen und es verbindet Logistik-Orte in Erfurt.
  • Es gibt einen Plan für Güterzüge.
  • Die Fachhochschule Erfurt hilft dabei.
  • Auch die Erfurter Bahn und Firmen helfen.
  • Busse und Fahrradwege sollen auch zu Gewerbegebieten fahren.
  • Das ist gut für Menschen, die in Schichten arbeiten.
  • Wenn die Stadt etwas kauft oder Aufträge gibt, achtet sie auf Umwelt und Soziales.
  • Sie wählt Firmen aus der Region.
  • Diese Firmen sollen fair zu ihren Mitarbeitern sein.
  • Ein Beispiel ist das Essen in Schulen.

Eine Person will eine Veranstaltung anmelden.

Eine Person will ein Geschäft gründen. Oder eine Person will einen Ausweis haben.

Alle diese Personen kennen Probleme in der Verwaltung.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben viel Papier.

Die Antragsteller und Antragstellerinnen müssen deshalb lange warten.

Die Antragsteller und Antragstellerinnen finden manchmal auch die Fragen schwierig.

Wir wollen besseren Service für Bürger und Bürgerinnen.
Wir wollen mehr Digitalisierung.
Die Digitalisierung muss aber passen.
Digitale Angebote sind für Technik-Freunde gut geeignet.
Wir wollen auch persönlichen Kontakt.
Persönlicher Kontakt ist für die, die das mögen.
Wir fordern genug Personal.
Wir fordern gut ausgebildetes Personal.

Das Personal soll helfen.
Ein Erstantragsteller beantragt zum ersten Mal etwas.
Ein Beispiel ist die erste Wohnung. Ein anderes Beispiel ist die erste Demonstration.

Verwaltung und digitale Angebote sollen zusammenarbeiten.

Sie sollen auf Bürger-Wünsche achten.
Das haben wir noch vor:

Verwaltung:

  • Wir wollen faire Preise für Wasser, Abwasser, Müll und Straßenreinigung. 
  • Das ist wichtig für die Grundversorgung.
  • Wir wollen ein neues Konzept für die Mitarbeiter-Entwicklung. 
  • Das soll die Arbeit bei der Stadt attraktiver machen.
  • Wir wollen weniger Arbeitsstunden. 35 Stunden pro Woche sollen es sein. 
  • Dabei soll kein Personal fehlen.
  • Wir wollen bessere Bedingungen für die Ausbildung. 
  • Wir wollen leichteren Zugang dazu.
  • Wir wollen mehr Personal finden. 
  • Das neue Personal soll dahin wo gerade wenig ist.
  • Wir wollen mehr Migranten in wichtigen Jobs in der Verwaltung. 
  • So viele, wie ihren Anteil an der Bevölkerung. 
  • Wir wollen gezielt Auszubildende mit Migrations-Hintergrund gewinnen.
  • Wir wollen einen Kindergarten von der Stadt.
  • Wir wollen längere Praktika in Schulen. 
  • So steigt der Anteil der Praxis.

Digitalisierung:

  • Wir wollen freies Internet für alle in städtischen Gebäuden.
  • Das gilt auch für öffentliche Plätze in jedem Stadt-Teil.
  • Wir prüfen den Einsatz von Open Source Software in der Verwaltung.
  • Open Source sind freie Programme für den Computer.
  • Wir schauen, wo das sinnvoll und nachhaltig ist.
  • Wir bauen ein Zentrum für Medienkompetenz in Erfurt.
  • Wir bauen das E-Government aus.
  • E-Government heißt, man redet online mit der Verwaltung.
  • Man braucht Internet und Geräte.
  • Man braucht Programme und E-Mail und Apps. Zum Beispiel am Handy.
  • Bei E-Government kann man Infos erhalten und Anträge machen.
  • Wir wollen weniger Papier in der Stadtverwaltung verwenden. 
  • Das ist gut für die Umwelt.

Mehr als die Hälfte in Erfurt sind Frauen.

Sie arbeiten in vielen Berufen.

In Politik und Wirtschaft sind weniger Frauen.

Frauen erleben oft Diskriminierung und Gewalt.

Erfurt heißt Menschen aus anderen Ländern willkommen.

Die Stadt hilft Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten.

Erfurt ist ein sicherer Ort.

Jede Person soll überall mitmachen können.

Erfurt fördert Inklusion und Barriere-Freiheit.

Erfurt akzeptiert alle Arten zu leben und zu lieben.

Die Stadt unterstützt das Queere Zentrum.

Erfurt setzt sich für queere Menschen ein.

Alle sollen ihre sexuelle Identität frei wählen.

Alle sollen lieben, wen sie möchten.

Das haben wir vor bei Gleich-Stellung, Inklusion und Diversität:

  • Wir wollen die Gleichstellungs-Beauftragten stärken.
  • Wir wollen sexistische Werbung stoppen. 
  • Dafür soll die Stadt-Verwaltung mehr kontrollieren.
  • Wir wollen die Istanbul-Konvention umsetzen.
  • Das bedeutet, wir bauen Frauen-Häuser aus.
  • Wir bieten mehr Beratung an.
  • Wir wollen keine Kürzungen im Sozial-Bereich.
  • Das gilt für Projekte und Vereine, die für Gleichstellung kämpfen.
  • Wir wollen die Arbeits-Zeit in städtischen Unternehmen auf 35 Stunden senken.
  • Wir wollen eine Frauen-Quote.
  • Mindestens 50 Prozent der Leitungs-Ebenen in der Stadt sollen Frauen sein.
  • Wir fordern, dass Erfurt den 8. März zum freien Tag macht.
  • Das ist der internationale Frauen-Tag.
  • Wir wollen mehr Bildungs-Angebote schaffen.
  • Sie sollen über verschiedene Lebens-Weisen informieren.
  • Auch über geschlechtliche Identitäten und Orientierungen.
  • Wir wollen das Queere Zentrum in Erfurt mehr unterstützen.
  • Wir wollen eine echte und umfassende Willkommens-Kultur in der Stadt.
  • Wir wollen mehrsprachige Dokumente in Behörden.
  • Dazu gehören Stadt-Pläne und Info-Blätter.
  • Wir wollen den Ausländer:innen-Beirat stärken.
  • Wir setzen auf dezentrale Unterbringung im Asyl-Verfahren.
  •  Wir wollen die Rechte und Pflichten der Behinderten-Beauftragten stärken. 
  • Das gilt auch für den Behinderten-Beirat.
  • Wir wollen, dass alle Einrichtungen der Stadt-Verwaltung barrierefrei sind. 
  • Das schließt Kitas und Schulen ein. 
  • Wir wollen die Bearbeitungs-Zeiten bei Anliegen von Menschen mit Einschränkungen verkürzen.
  • Sie sollen höchstens vier Wochen dauern.

Die Linke in Erfurt unterstützt die Beschäftigten im Rettungs-Dienst.
Das gilt auch für Feuerwehren, Polizei, Stadt-Ordnungs-Dienst und Sozial-Arbeiter und Arbeiterinnen. Sie helfen, Erfurt sicher zu halten.

Bürger und Bürgerinnen fühlen sich am Erfurter Anger unsicher.
Probleme dort sind Alkohol, Aggression und Selbst-Gefährdung.
Diese Probleme kommen von Wohnungslosigkeit, Armut, Sucht und psychischen Krankheiten.
Lösungen sind nicht Repression oder Verdrängung.
Wir wollen mehr Sozial-Arbeiter und Arbeiterinnen für friedliche Konflikt-Lösungen.
Es ist falsch, Geflüchtete als Sicherheits-Risiko zu sehen.
Das ist rassistisch.
Wir kämpfen gegen Rassismus und Gewalt gegen verschiedene Gruppen.
Wir fördern Zivil-Courage in der Gesellschaft.

Wir haben Folgendes vor:

  • Wir wollen Solidarität und Zivil-Courage fördern.
    Beispiele sind Kinder-Not-Inseln und die Initiative Support in Nord.
  • Wir wollen kein Alkohol-Verbot im öffentlichen Raum.
  • Wir wollen keine Verdrängung von Migranten, Wohnungslosen und jungen Menschen.
  • Wir lehnen eine neue Stadt-Polizei ab.
  • Wir wollen die interkulturelle Kompetenz bei Sicherheits-Behörden stärken.
  • Wir setzen uns für Mischnutzung in Stadt-Teilen ein. 
  • Das fördert Sicherheit.
  • Wir sind gegen stationäre Video-Überwachung im öffentlichen Raum.
  • Wir wollen eine Debatte über organisierte Kriminalität in Erfurt.
  • Wir unterstützen die Arbeit von Street-Workern.
    Das hilft gegen die Vertreibung von Wohnungslosen.
  • Wir planen den Bau einer dritten Rettungs-Wache.
    So erreichen wir eine Rettungs-Zeit von 13 Minuten.
  • Wir wollen den zivilen Katastrophen-Schutz stärken.

Erfurt ist vielfältig und jeder Stadt-Teil ist besonders.

Wir mögen die alten Fachwerk-Häuser und die Touristen.

Wir mögen auch die Stadtfeste.

Aber Erfurt ist mehr als nur Dom-Platz und Krämer-Brücke.

Wir wollen ein gutes Quartiers-Management.

Es soll die Besonderheiten der Stadt-Teile beachten.

Wir wollen belebte Einkaufs-Straßen mit Cafés und mehr.

Das gilt auch für die Gebiete außerhalb des Stadt-Kerns.

Wir sprechen mit Wohnungs-Baugenossenschaften.

Wir wollen guten Wohn-Raum schaffen.

Wir arbeiten mit Ortsteil-Bürgermeister und Bürgermeisterinnen und Ortsteil-Räten zusammen.

So gestalten wir die Stadt-Teile nach den Wünschen der Bewohner und Bewohnerinnen.

Das haben wir noch vor:

Beteiligung:

  • Wir wollen die direkte Demokratie stärken.
  • Wir verbessern die Bedingungen für Bürger-Begehren und Bürger-Entscheide.
    Wir führen Bürger-Entscheide bei wichtigen Fragen durch.
    Das gilt auch für große finanzielle Entscheidungen der Stadt.
  • Wir stärken und bauen Beteiligungs-Prozesse aus.
    Diese Prozesse sind wichtig für die Stadt-Entwicklung.  

Räte in den Orts-Teilen:

  • Wir wollen neue Ortsteil-Räte schaffen. Die Sorgen der Ortsteil-Räte müssen im Stadt-Rat Beachtung finden.
  • Ortsteil-Räte sollen stärker in Entscheidungen einbezogen werden.

Wir planen, Stadtteil-Versammlungen durchzuführen.

  • Die finanzielle Ausstattung der Ortsteil-Räte soll sich verdoppeln.
  • Wir richten eine Koordinations-Stelle ein.
    Diese Stelle vernetzt die Ortsteil-Räte.
    So stärken wir die Interessen der Ortsteil-Räte gegenüber der Stadt-Regierung.

Service für Bürger und Bürgerinnen:

  • Wir wollen einfache und verständliche Sprache in Behörden.
    Das gilt auch für städtische Betriebe.
    Wir ändern Formulare, damit sie einfacher sind.
  • Die Stadt-Verwaltung soll klar und freundlich informieren.
  • Alle Anträge sollen bis 2030 digital sein.

Faschisten und Faschistinnen und Rechtsruck sind eine Gefahr in Erfurt.
Es gab viele Angriffe von Neonazis.
Die Angriffe waren zum Beispiel am Herrenberg, an der Staatskanzlei und in Ilversgehofen. Sie waren auch in der Straßenbahn.
Antifaschismus ist sehr wichtig.
Die Stadt Erfurt hat eine besondere Rolle.
Sie muss eng mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten.

Die Linke ist für Frieden.
Frieden ist sehr wichtig für Menschen.
Wir sind gegen Werbung für die Bundeswehr.
Wir unterstützen Friedens-Initiativen.
Erfurt muss eine Stadt des Friedens sein.

Das haben wir vor:

Frieden

  • Keine Veranstaltungen der Bundes-Wehr für die Öffentlichkeit.
  • Die Bundes-Wehr darf nicht an Halte-Stellen und in Fahrzeugen des Öffentlichen Personen-Nah-Verkehrs und SPNV werben.
  • Der Flug-Hafen Erfurt soll nur für zivile Zwecke genutzt werden.
  • Wir beenden die Partner-Schaft mit der Bundes-Wehr-Fregatte „Erfurt“.
  • Wir unterstützen Gruppen, die sich für weniger Waffen und friedliche Lösungen bei Streit einsetzen.

Anti-Faschismus

  • Wir wollen nicht mit der Partei AFD zusammenarbeiten.
  • Der Stadtrat soll regelmäßig Infos über rechtsextreme Ereignisse und Verbrechen bekommen. Die Stadtverwaltung soll immer wissen, wenn so etwas passiert.
  • Es soll eine Regel im Stadtrat geben, die gegen Faschismus, Anti-Semitismus und Rassismus ist. Das bedeutet, dass die Stadt offiziell sagt: "Wir sind dagegen."
  • Alle Menschen, die im National-Sozialismus verfolgt wurden, sollen anerkannt und unterstützt werden. Das bedeutet, dass die Stadt ihnen helfen und sie ehren möchte.
  • Wir wollen Arbeit unterstützen, die sich mit der Geschichte des Faschismus und der kolonialen Vergangenheit Deutschlands beschäftigt. Das bedeutet, dass Jung und Alt lernen sollen, was früher passiert ist.
  • Es soll eine eigene Kultur geben, um an die Opfer von rechter Gewalt heute zu erinnern. Die  Stadt soll zeigen: "Wir vergessen diese Menschen nicht."
  • Es soll mehr Orte geben, die an den Anti-Faschismus erinnern.
  • Offen rassistische Vereine sollen keinen Platz in der Stadt haben. Solche Gruppen bekommen keine Räume oder Unterstützung von der Stadt.
  • Die demokratische Zivilgesellschaft und Netzwerke gegen Rassismus und Anti-Semitismus sollen unterstützt werden.
  • Straßen, die nach Kolonialisten oder Faschisten benannt sind, bekommen neue Namen.
  • Die Stadt soll Namen ändern, die an schlechte Teile der Geschichte erinnern.